Die Welt, durchs Objektiv betrachtet ...
Schon seit längerer Zeit mit der digitalen Bildbearbeitung befasst, widmete ich mich von 2010 bis 2018 intensiv der ambitionierten Fotografie. Die technischen und gestalterischen Fertigkeiten eignete ich mir in einem fortwährenden Prozess autodidaktisch an, wobei der kreative Austausch mit befreundeten Fotografen auch eine wichtige Rolle spielte. Eine Quelle der Inspiration war für mich das aufmerksame Studium fotografischer Bildbände und fototheoretischer Abhandlungen, das regelmäßige Lesen diverser Fotomagazine und ausgewählter Fotoblogs mit innovativen Inhalten. Den Blick über den Tellerrand lieferte die Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im Allgemeinen.
Fotografie ist für mich ein Mittel der experimentierenden Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Die Welt, die uns umgibt, durch das Objektiv einer Kamera zu erforschen und durch die visuelle Umsetzung auf zweidimensionaler Ebene neu zu erschaffen, ist der Ansporn meiner Kreativität. - Jens Peter Kutz
Thematisch deckte ich ein weites fotografisches Spektrum ab; die bevorzugten Sujets lagen in der abstrakt-grafischen Fotografie sowie der Architekturfotografie und der Aufnahme von Stadtlandschaften. Daneben widmete ich mich auch der Verwirklichung künstlerischer Projekte jenseits der Fotografie (Fotogramm, Digital Art, Videokunst u.a.). Mit meinen Werken habe ich erfolgreich an nationalen und internationalen Fotowettbewerben teilgenommen.
Meine fotografische Tätigkeit kulminierte in dem erfolgreichen Buchprojekt "Frankfurt - Wie im Film" (zusammen mit Maria Jerchel), das einiges an medialer Aufmerksamkeit erhalten hat.
Momentan pausiert diese Beschäftigung zugunsten anderer Interessen, aber wer weiß, was die Zukunft bringt...