Cimitero acattolico

Unmittelbar neben der berühmten Cestiuspyramide in Rom erstreckt sich der "Friedhof für nicht-katholische Fremde" (Cimitiero degli Stranieri accatolici). Da Rom, besonders im 18. und frühen 19. Jahrhundert, von Reisenden, Italienbegeisterten und Künstlern aus aller Herren Länder bevölkert war, wurde extra ein repräsentativer Friedhof für alle diejenigen Fremden eingerichtet, die nicht katholischer Konfession waren und nach Kirchenrecht nicht auf katholischen Friedhöfen bestattet werden durften. Viele Prominente sind unter ihnen: August Goethe, der Sohn Goethes; die britischen Dichter John Keats und Percy Byssche Shelley; der Architekt Gottfried Semper; August Kestner, Diplomat und Kunstsammler; und viele andere mehr.

Der schöne Vers aus Goethes Römischer Elegie: Dulde mich, Jupiter, hier, mit Hermes führe mich später, Cestus' Mal vorbei, leise zum Orkus hinab bezieht sich auf diesen Friedhof und die Cestiuspyramide.


Pantheon

Hier ein Mitbringsel vom Rom-Ausflug im Oktober 2014. Es handelt sich um ein Freihand-Panorama (Stativverbot im Pantheon!). Trotzdem hielt sich die Nachbearbeitung in Photoshop in Grenzen.

Tiefgarage im Ihmezentrum

Tief unten in den Katakomben von Hannovers größtenteils leer stehendem monströsen Wohn- und Geschäftskomplex Ihme-Zentrum. Weitere fotografische Eindrücke von diesem Ort gibt es in der Rubrik "Lost Places".

Schwimmbad im "Haus der Offiziere"

Unsaniert und im Verfall begriffen präsentiert sich das sog. "Haus der Offiziere" in Wünsdorf, etwa 40 Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze. Dort befand sich die einstige Kaiserliche Militärturnanstalt, die von 1919 bis 1943 in die Heeressportschule zur Ausbildung von Unteroffizieren überging. In den Gebäuden waren verschiedene Sport- und Turnhallen, unter anderem eine Schwimmhalle, untergebracht. Die Militärsportanlagen wurden im Vorfeld der Olympischen Spiele 1936 für das Training der deutschen Mannschaft genutzt. Weitere fotografische Eindrücke von diesem Ort gibt es in der Rubrik "Lost Places".


Innenhof in Rom

Ein Innenhof, irgendwo in der Ewigen Stadt Rom...


Ihmezentrum in Hannover

Das unter Hannoveranern berüchtigte Ihme-Zentrum ist eine monströse Wohn-, Büro- und Einkaufsmaschine am Ufer des Flusses Ihme. Anfang der 70er Jahre im architektonischen Stil des Brutalismus errichtet, war es als eines von mehreren Zentren konzipiert, mit denen die Innenstadt entlastet werden sollte. Doch bereits seit Mitte der 1990er Jahre existierte durch viele Geschäftsaufgaben ein Leerstand. Nachdem 2004 der letzte große Ankermieter (die Elektrohandelskette Saturn) auszog, fehlte ein Kundenmagnet, was den endgültigen Todesstoß bedeutete. Seitdem befinden sich weite Teile des Gebäudekomplexes in einem erbärmlichen Zustand... Weitere fotografische Eindrücke von diesem Ort gibt es in der Rubrik "Lost Places".