Die Schutz- und Trutzbündnisse (1866-1870)

Meine Magisterarbeit "Vom 'Bruderkrieg' zum casus foederis. Die Schutz- und Trutzbündnisse zwischen den süddeutschen Staaten und Preußen - ihre Entstehung, ihre Bedeutung und ihre Folgen (1866-1870)" wurde im Mai 2006 für das Historische Seminar der Leibniz Universität Hannover fertig gestellt. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet und im Januar 2007 mit dem Absolventenpreis des Historischen Seminars prämiert. Die Arbeit ist als Publikation im Verlag Peter Lang erschienen.

Jens Peter Kutz

Vom Bruderkrieg zum casus foederis. Die Schutz- und Trutzbündnisse zwischen den süddeutschen Staaten und Preußen (1866-1870)

Europäische Hochschulschriften, Reihe 3: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 1045

Verlag Peter Lang
New York/Zürich/Frankfurt a. M. 2007

ISBN 978-3-631-56904-7
XXXI + 250 S., 3 Abb.

 

Jens Peter Kutz: Vom Bruderkrieg zum casus foederis. Die Schutz- und Trutzbündnisse zwischen den süddeutschen Staaten und Preußen (1866-1870)

Klappentext

Ein Ergebnis der Umbrüche des Kriegsjahres von 1866 in Deutschland war der Abschluss militärischer Bündnisse zwischen den süddeutschen Staaten und dem siegreichen Preußen. ...

Klappentext

... Die Untersuchung stellt die vierjährige Geschichte dieser sogenannten Schutz- und Trutzbündnisse dar - von ihrer Entstehung nach dem österreichisch-preußischen "Bruderkrieg" 1866 bis zu ihrer Aktivierung, dem "casus foederis", im deutsch-französischen Krieg 1870. ...

Klappentext

... Die Arbeit verfolgt das Ziel, mit der Untersuchung eines Teilaspekts dieser Periode einen Beitrag zum Verständnis der Vorgeschichte der Reichsgründung zu liefern. ...

Klappentext

... Anhand der Auseinandersetzungen um die Schutz- und Trutzbündnisse (v.a. in Süddeutschland) werden zugleich die Komplexität und historische Offenheit der ereignisreichen Jahre der Reichsgründungszeit deutlich.


Ausschnitt aus dem Bündnisvertrag zwischen Preußen und Bayern

Ausschnitt aus dem Bündnisvertrag zwischen Preußen und Bayern. Im allerletzten Absatz heißt es:

"Zu Urkund dessen haben die Eingangs genannten Bevollmächtigten diesen Vertrag in doppelter Ausfertigung am heutigen Tage mit ihrer Namensunterschrift und ihrem Siegel versehen.
So geschehen Berlin den 22ten August 1866."

Es folgen auf der linken Seite die Unterschriften der bayerischen Bevollmächtigten [Ludwig] Fr[ei]h[err] v. d. Pfordten und [Otto] Graf v. Bray-Steinburg sowie auf der rechten Seite die Signaturen der preußischen Bevollmächtigten [Otto] v. Bismarck und [Karl Friedrich v.] Savigny.

Quelle: BayHStA Bayern Urk. 3621